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UPM lagert Payroll und Zeitwirtschaft an t.serv aus.

Mehr Zeit für HR-Kernaufgaben

PROJEKT
Der Papierhersteller UPM hat die Personalabrechnung und die Zeitwirtschaft der deutschen und österreichischen Standorte an t.serv ausgelagert.
CHALLENGES
Zusammenführung und Standardisierung der standortübergreifenden HR-Prozesse auf einer Plattform und die Entlastung der HR-Organisation.

Challenges

  • Äußerst komplexe Gehaltsabrechnung und Zeitwirtschaft der 4.000 Beschäftigten und für die über 2.600 Pensionäre an den UPM-Standorten in Deutschland.
  • Unterschiedliche Bestimmungen der Manteltarifverträge für den Verband Nord- und Ostdeutscher Papierfabriken (VNOP) oder für den Verband Bayerischer Papierfabriken (BayPapier) und  spezielle Vergütungsregeln auf der Grundlage von Betriebsvereinbarungen.
  • Zunehmenden Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit- und damit auch der Entgeltmodelle, vor Teilzeit-Beschäftigten.
  • Payroll und Zeitwirtschaft erfolgten nach der Übernahme und Integration der Myllykoski Corporation und ihrer deutschen Papierwerke durch UPM für die alten und neuen Standorte in unterschiedlichen IT-Lösungen.
  • Die früheren Myllykoski-Standorte nutzten die Anwendung SAP Human Capital Management (SAP HCM) im Outsourcing- Betrieb, während die „alten“ UPM-Standorte mit der Payroll-Software eines anderen Anbieters im On-remise-Betrieb und einer eigenentwickelten Zeitwirtschaftslösung am Standort Dörpen arbeiteten.

Umsetzung

  • Interne Analyse
  • Payroll und Zeitwirtschaft wurden für alle deutschen und österreichischen UPM-Standorte auf einer einzigen Systembasis zusammengeführt und vereinheitlicht
  • Auslagerung der Personalabrechnung und Zeitwirtschaft an t.serv
  • Übernahme der UPM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die bisher für Payroll und Zeitwirtschaft zuständig waren, um das Know-how zu erhalten 
  • Ständige Verfügbarkeit der HR-Services unabhängig vom Standort.
  • Effiziente Einbindung der Payroll- und Zeitwirtschaftsprozesse mit dem UPM-eigenen globalen HR Service Center in Krakau, in dem administrative Aufgaben wie Stammdatenpflege, gebündelt sind
  • Übertragung der im Rechnungswesen
    und im Business Controlling
    benötigten Payroll- und Zeitwirtschaftsdaten aus SAP HCM direkt in die dort genutzte SAP-ERP-Finanzanwendung
  • Einhalten der Compliance-Richtlinien von UPM – sie bilden einen zentralen Baustein in der Geschäftsstrategie des Konzerns
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„Mit t.serv verbindet uns eine vertrauensvolle Outsourcing-Partnerschaft im HR-Bereich, durch die wir den nötigen Freiraum für wichtige Kernaufgaben erhalten.“
Gabriele ScheumannManagerin PayrollServices Europe bei der UPM Nordland Papier

Ergebnis

Durch das HR Business Process Outsourcing an t.serv profitiert die HR-Abteilung bei UPM in vielerlei Hinsicht. Sie wird entlastet und hat so mehr Raum für strategische und wertschöpfende HR-Aufgaben wie die Optimierung der globalen Payroll-Services für die Gesellschaften von UPM Communication Papers oder die Harmonisierung der Payroll- und Zeitwirtschaftsprozesse für alle UPM-Standorte in Deutschland und Österreich.

„In Bezug auf die Payrollprozesse sind wir auf diesem Weg bereits ein großes Stück vorangekommen“, so Gabriele Scheumann. Mit einer zentralen Organisation stellt t.serv sicher, dass jeder Beschäftigte eine fehlerfreie Abrechnung erhält, bei strikter Einhaltung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen und der jeweiligen Betriebsvereinbarungen, und die Auszahlung fristgerecht erfolgt.

Dabei ist die Verfügbarkeit der HR-Services stets garantiert. Unabhängig vom UPM-Standort werden Fragen zur Abrechnung und zur Zeitwirtschaft, aber auch in Bezug auf die IT durch entsprechend ausgebildete HR-Spezialist:innen zeitnah, zuverlässig und in hoher Qualität beantwortet. Fällt ein Mitarbeitender aus, sorgt t.serv umgehend dafür, dass eine gleichwertige Vertretung bereitsteht.

Der Full-Service-Provider kümmert sich darüber hinaus um die effiziente Einbindung der Payroll- und Zeitwirtschaftsprozesse mit dem UPM-eigenen globalen HR Service Center in Krakau, das der Papierhersteller parallel zum BPO-Projekt aufgebaut hat und in dem administrative HR-Tätigkeiten gebündelt sind: zum Beispiel die Anlage und Pflege von Personalstammdaten, die Prozesse bei Rekrutierung und Einstellung oder die Planung von Weiterbildungsmaßnahmen. Zu guter Letzt überträgt t.serv bei UPM im Rechnungswesen und im Business Controlling benötigte Payroll- und Zeitwirtschaftsdaten aus SAP HCM direkt in die dort genutzte SAP-ERP-Finanzanwendung.

Einmal ausführlich

Der komplette Projektbericht

Der Papierhersteller UPM hat die Personalabrechnung und die Zeitwirtschaft der deutschen und österreichischen Standorte an t.serv ausgelagert.

Die Zielsetzung dieser strategischen Entscheidung war es, diese HR-Prozesse standortübergreifend auf einer einzigen IT-Plattform – hier SAP HCM – zusammenzuführen und zu standardisieren.

Durch das Business Process Outsourcing (BPO) wird auch die HR-Organisation entlastet, der nun mehr Raum für die Kernaufgaben bleibt: die Optimierung globaler Payroll-Services und die Vereinheitlichung von Abrechnung und Zeitwirtschaft.

„Das Erstellen einer fehlerfreien monatlichen Personalabrechnung, egal ob für Teilzeit- und Fachkräfte oder Manager, sowie die strikte Einhaltung aller Fristen bei der Gehaltsauszahlung an die Beschäftigten ist eine elementare HR-Aufgabe“, sagt Gabriele Scheumann, Managerin Payroll Services Europe bei der UPM Nordland Papier in Dörpen.

Die Papierfabrik gehört zum finnischen UPM-Kymmene-Konzern, dem weltweit führenden Hersteller grafischer Papiere und ist Teil des Geschäftsbereichs UPM Communication Papers.

KOMPLEXE PAYROLL- UND ZEITWIRTSCHAFTSPROZESSE

Dabei gestaltet sich die Erstellung der monatlichen Gehaltsabrechnung für die knapp 4.000 Beschäftigten und die über 2.600 Pensionäre an den UPM-Standorten in Deutschland genauso wie die Zeitwirtschaft äußerst komplex.

Beim Payroll-Prozess sind nicht nur gesetzliche Vorschriften einzuhalten, sondern je nach UPM-Standort auch Bestimmungen der Manteltarifverträge für den Verband Nord- und Ostdeutscher Papierfabriken (VNOP) oder für den Verband Bayerischer Papierfabriken (BayPapier).
Für einzelne UPM-Standorte gelten darüber hinaus noch spezielle Vergütungsregeln auf der Grundlage von Betriebsvereinbarungen.

„Eine weitere Herausforderung liegt zudem in der zunehmenden Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit- und damit auch der Entgeltmodelle, vor allem bei Beschäftigten, die in Teilzeit arbeiten“, erläutert Gabriele Scheumann.

Selbst bei den „klassischen“ Schichtdienstmodellen registriert UPM verstärkt den Wunsch nach mehr Flexibilität. Das alles macht die Arbeit der Payroll-Mitarbeiter in der HR-Abteilung komplizierter und aufwendiger. Erschwerend kam hinzu, dass Payroll und Zeitwirtschaft nach der Übernahme und Integration der Myllykoski Corporation und ihrer deutschen Papierwerke durch UPM für die alten und neuen Standorte in unterschiedlichen IT-Lösungen erfolgten.
Die früheren Myllykoski-Standorte nutzten die Anwendung SAP Human Capital Management (SAP HCM) im Outsourcing- Betrieb, während die „alten“ UPM-Standorte mit der Payroll-Software eines anderen Anbieters im On-Premise-Betrieb und einer eigenentwickelten Zeitwirtschaftslösung am Standort Dörpen arbeiteten. Das Resultat waren nicht einheitliche Prozesse und eine geringe Transparenz.

MIT HR-BPO DIE PROZESSE STANDARDISIEREN

Die Situation war wenig zufriedenstellend und es bestand Handlungsbedarf.
Nach einer internen Analyse traf das HR-Management die strategische Entscheidung, Payroll und Zeitwirtschaft für alle deutschen aber auch österreichischen UPM-Standorte – letztere nutzten SAP HCM im On-Premise-Betrieb – auf einer einzigen Systembasis zusammenzuführen und zu vereinheitlichen.

„Diese Zielsetzung ließ sich nach sorgfältiger Prüfung aller relevanten Aspekte, darunter auch der Kosten, am besten mit einer HR-Standardsoftware in Verbindung mit einem Business Process Outsourcing (BPO) erreichen“, erläutert Gabriele Scheumann.

Die Wahl fiel auf die t.serv AG aus Plattling in Niederbayern, die die Anforderungen von UPM am besten erfüllte. Der HR-Komplettdienstleister überzeugte durch seine hohe Kompetenz in Bezug auf die Personalabrechnung und die Zeitwirtschaft mit SAP HCM als bewährter Standardlösung und sein umfassendes Serviceportfolio. Ausschlaggebend war außerdem, dass t.serv die UPM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter übernahm, die bisher für Payroll und Zeitwirtschaft zuständig waren und daher mit den Besonderheiten jedes Standortes bestens vertraut sind. „Das war ein wichtiger Aspekt, denn so war von Beginn an sichergestellt, dass wertvolles Know-how erhalten bleibt und nicht eigens mit hohem Aufwand aufgebaut werden muss“, erklärt Gabriele Scheumann.

HR HAT MEHR ZEIT FÜR KERNAUFGABEN

Durch das HR Business Process Outsourcing an t.serv profitiert die HR-Abteilung bei UPM in vielerlei Hinsicht. Sie wird entlastet und hat so mehr Raum für strategische und wertschöpfende HR-Aufgaben wie die Optimierung der globalen Payroll-Services für die Gesellschaften von UPM Communication Papers oder die Harmonisierung der Payroll- und Zeitwirtschaftsprozesse für alle UPM-Standorte in Deutschland und Österreich.

„In Bezug auf die Payrollprozesse sind wir auf diesem Weg bereits ein großes Stück vorangekommen“, so Gabriele Scheumann.

Mit einer zentralen Organisation stellt t.serv sicher, dass jeder Beschäftigte eine fehlerfreie Abrechnung erhält, bei strikter Einhaltung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen und der jeweiligen Betriebsvereinbarungen, und die Auszahlung fristgerecht erfolgt.

Dabei ist die Verfügbarkeit der HR-Services stets garantiert. Unabhängig vom UPM-Standort werden Fragen zur Abrechnung und zur Zeitwirtschaft aber auch in Bezug auf die IT durch entsprechend ausgebildete HR-Spezialisten zeitnah, zuverlässig und in hoher Qualität beantwortet.

Fällt ein Mitarbeiter aus, sorgt t.serv umgehend dafür, dass eine gleichwertige Vertretung bereitsteht.

Der Full-Service-Provider kümmert sich darüber hinaus um die effiziente Einbindung der Payroll- und Zeitwirtschaftsprozesse mit dem UPM-eigenen globalen HR Service Center in Krakau, das der Papierhersteller parallel zum BPO-Projekt aufgebaut hat und in dem administrative HR-Tätigkeiten gebündelt sind: zum Beispiel die Anlage und Pflege von Personalstammdaten, die Prozesse bei Rekrutierung und Einstellung oder die Planung von Weiterbildungsmaßnahmen.

Zu guter Letzt überträgt t.serv bei UPM im Rechnungswesen und im Business Controlling benötigte Payroll- und Zeitwirtschaftsdaten aus SAP HCM direkt in die dort genutzte SAP-ERP-Finanzanwendung.

COMPLIANCE AUCH BEIM HR BPO EIN MUSS

Im Rahmen des BPO muss die Sicherheit und die Integrität bei der Verarbeitung und Speicherung sensibler personenbezogener Daten garantiert sein, was t.serv auch dank einer Zertifizierung nach dem internationalen Prüfungsstandard ISAE 3402 gewährleistet.

Auch die Compliance-Richtlinien von UPM – sie bilden einen zentralen Baustein in der Geschäftsstrategie des Konzerns – werden eingehalten. Das reicht bis hin zur Risikominimierung bei der Datenbearbeitung durch ein „Segregation- of-Duties“-Konzept.

Gabriele Scheumann zieht ein positives Fazit: „Mit t.serv verbindet uns eine vertrauensvolle Outsourcing-Partnerschaft im HR-Bereich, durch die wir den nötigen Freiraum für wichtige Kernaufgaben erhalten.“ In einem nächsten Schritt soll die Zeitwirtschaft weiter harmonisiert und die Prozesse zwischen Deutschland und Österreich angepasst werden.

Über UPM

UPM ist der weltweit führende Hersteller grafischer Papiere und liefert ein breites Produktportfolio, das unter anderem Magazin-, Zeitungsdruck- und Feinpapiere umfasst. UPM Paper glaubt an die Zukunft von Print und die erfolgreiche Koexistenz von Digital- und Printmedien. Den Erfolg als weltweit tätiges Unternehmen verdankt UPM einem starken Netzwerk aus Büros und Fabriken, in denen die Mitarbeiter davon überzeugt sind, dass Papier einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten kann. (Quelle: www.upmpaper.com)

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